Interview – Dr. Arturo Robertazzi
People at Quantistry
Arturo sorgt dafür, dass zwischen der Wissenschafts- und Marketing-Abteilung ein kontinuierlicher Austausch stattfindet. Denn nur, wenn beide Abteilungen dieselbe Sprache sprechen, können komplexe Inhalte optimal kommuniziert werden.

Was sind deine Aufgaben bei Quantistry?
Ich fungiere als Brücke zwischen Wissenschaft und Sales & Marketing. Ich sehe die Herausforderung darin, komplexe Sachverhalte in verständliche Sprache zu übersetzen. Das liebe ich und es war schon oft zentral in meiner bisherigen Karriere, schwer verständliche wissenschaftliche Themen in ansprechende, evidenzbasierte Geschichten umzuwandeln. Diese Wissenschaftskommunikation ist wichtig und macht mir Spaß.
Was ist deiner Meinung nach die größte Stärke des Quantistry Labs im Vergleich zu Konkurrenzprodukten?
Die Einfachheit. Und wie jemand Berühmtes einmal sagte: »You have to work hard to get your thinking clean to make it simple.« (Steve Jobs) Quantistry befasst sich mit Quantenmechanik, klassischer Physik, maschinellem Lernen und vielem mehr. Wir nehmen diese komplexen Themen, vermischen sie und produzieren das intuitivste digitale Labor auf dem Markt. Ich bin beeindruckt von dem Niveau, das Quantistry bereits jetzt erreicht hat. Ich hoffe, dass mein Beitrag Quantistry helfen wird, sich noch weiter zu entwicklen.
Was sind die nächsten großen Schritte bei Quantistry in Bezug auf Scientific Marketing & Sales?
Ich denke, Quantistry hat bis jetzt großartige Arbeit geleistet. Ich bin beeindruckt von der Anzahl der Kunden, mit denen wir bereits zusammenarbeiten und ... deren Namen. Das sind große Unternehmen! Was ich gerne tun würde, ist den Informationsfluss von der wissenschaftlichen Seite des Unternehmens in Richtung Sales & Marketing zu optimieren. Wir haben eine starke wissenschaftliche Expertise. Das ist eine Goldmine. Dieses Potenzial müssen wir weiter ausschöpfen und unser Wissen in die Welt hinaus tragen.
Wo siehst du das Unternehmen im Jahr 2025?
Oh, wow. Die Zukunft vorherzusagen ist schwierig! Ich träume gerne groß. Ich bin mir sicher, dass »Quantenthemen« für unsere Gesellschaft von entscheidender Bedeutung sein werden und dass sich die Menschen in Zukunft damit vertraut machen müssen. Das Erlernen von Quantenchemie, chemischen Simulationen und Quantencomputern kann entmutigend sein. Es kann eine anstrengende Reise sein. Für Quanten-Neulinge gibt es eine Menge Informationen da draußen und man weiß nicht, wo man anfangen soll. Ich möchte, dass Quantistry der wissenschaftliche Kulturpol im Quantenbereich wird. Sie wollen mehr darüber erfahren? Rufen Sie uns an.
Was sind deine Hobbys?
Ich fahre im Sommer gerne mit dem Motorrad an verschiedene Orte. Mich interessieren Belletristik, Kosmologie, Psychologie ... Aber das Hobby, das kein Hobby ist, sondern eher ein Nachtjob, dem ich den größten Teil meiner Feierabend-Energie widme, ist das Schreiben. Eine meiner Geschichten wurde bereits vor ein paar Jahren in Italien und Deutschland veröffentlicht; jetzt arbeite ich an einem zweiten Roman, der ironischerweise viel mit Quantistry zu tun hat. Der Roman spielt in den 20er Jahren in Berlin und beschreibt unter anderem die Geburt der Quantenmechanik. Ziemlich cool, oder?
Welche großartige Erfindung hättest du gerne selbst erfunden?
Nun, ich bin mir nicht sicher, ob es eine Erfindung ist, eher eine Entdeckung ... aber um beim Thema zu bleiben, würde ich sagen: Die Schrödinger-Gleichung, einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer quantenmechanischen Betrachtung des Universums. Was mich vielleicht mehr als die Entdeckung selbst anzieht, ist das kulturelle Umfeld ... Die späten 20er Jahre, die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Einstein, Max Planck, und (später) Schrödinger ... alle waren hier in dieser Metropole. Es wäre großartig gewesen, diese geballte intellektuelle Konzentration zu erleben.